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Sonderauftrag Linz

Sonderauftrag Linz

Kurier Romy

Die Dokumentation wurde 2000 mit einer KURIER ROMY ausgezeichnet (Beste Regie Andreas Gruber).

Regie:
Andreas Gruber

Drehbuch: 
Andreas Gruber

Kamera:
Hermann Dunzendorfer

Schnitt:
Hubert Canaval

Produktionsjahr 1999

Hitler träumte von einem Museum der "wahren Kunst" und gab den "Sonderauftrag Linz", der als organisierter Kunstraub der Nationalsozialisten realisiert wurde. Während Züge mit Deportierten an den Zügen mit tausenden, enteigneten Gemälden vorbeifuhren, fantasierte Hitler vom schönsten Museum der Welt. Dort wollte er die gestohlene Kunst zur Schau stellen und jene alten Meister ehren, die er für das wahrhaft Schöne, Gute und Ideale hielt. Die Bilder erreichten nie ihr Ziel.

Am 28.10.1996 waren die abenteuerlichen Odysseen dieser Werke vorbei und sie fanden im Museum für angewandte Kunst in Wien eine vorläufige Endstation. All jene Werke, die sogenannten „Mauerbachreste“, die nicht an ihre Eigentümer zurückgegeben werden konnten, wurden von Christie´s versteigert.

Der Dokumentarfilm greift vier unterschiedliche Schicksale von Bildern heraus, die – aufgrund der historischen Ereignisse rund um den „Sonderauftrag Linz“ – die absonderlichsten Irrwege durch ganz Europa mitmachten und schließlich wieder zu ihren Besitzern gelangten oder versteigert wurden.

Die Dokumentation wurde 2000 mit einer KURIER ROMY ausgezeichnet (Beste Regie Andreas Gruber).ROMY 2000 (Beste Regie für Andreas Gruber)Kurier Romy

Technische Daten: Video/90 min/Farbe